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VITA

Überblick – Wie ich wurde, was ich bin

Ich war ein glücklicher Volksschüler in Kutenhausen, ein unglücklicher Gymnasiast in Minden, dann ein gleichgültiger Abiturient, dann mal begeisterter, mal geschundener Zimmerer-Lehrling, dann stolzer Zimmermanns-Geselle, danach engagierter Zivildienstleistender in einem Nichtseßhaftenheim, nebenher ein sich ausprobierendes Mitglied der „Mindener Stichlinge“, einem Amateur-Kabarett-Ensemble, dann faszinierter Student, Kunst und evangelische Theologie für das Lehramt in Kassel, danach, neben vielem anderen experimentierender Kulturpädagoge, nebenher Gründer und Mitglied von „Kabarett Zappenduster“, dem ersten ernsten Gehversuch als Kleinkünstler. Seit 1990 bin ich professionell Solo-Kabarettist und Autor, legitimiert, bescheinigt und nachgewiesen durch Mitgliedschaft in der KSK, der Künstlersozialkasse. Außerdem weiterhin Ver.di-Mitglied, nach den früheren Mitgliedschaften in der IG BSE (heute IG BAU) und GEW. 

Ausführlicher – Wege und Seitenpfade

Aufgewachsen in Minden, lebte ich lange in Kassel, wo das mit der Kunst alles begann, dann einige Jahre in Köln, fast doppelt so lang in Dortmund und nun wieder in Minden, der Eltern wegen bin ich hergezogen und habe festgestellt, „so schlecht ist es hier auch nicht!“. Ich bleibe allerdings ein Reisender, im Beruf wie im Leben. Wegen der Liebe verbringe ich viel Zeit in Hannover, ich habe in Kassel weiterhin ein WG-Zimmer und in Köln und Dortmund Freunde, die jederzeit ein Bett für mich beziehen.

Ich bin im Hauptberuf Kabarettist, schreibe außerdem Bücher und fürs Radio, für Kinder und Erwachsene, war Hausautor am Staatstheater Kassel, habe lange für den WDR und HR gearbeitet, habe zahlreiche Kinderhörspiele geschrieben für HR und WDR (Lilipuz), sogar Preise bekommen, einige Features und etliche Moderationen gemacht, u.a. für „Unterhaltung am Wochenende“, WDR 5, war lange Ensemblemitglied mit Thomas C. Breuer, Urban Priol und Henning Venske bei „Das war’s. War’s das?“, HR 2, laudatiere Karikatur- und Cartoon-Ausstellungen oder Preisverleihungen in diesem Feld, u.a. den „Deutschen Karikaturenpreis“, moderiere „Specials“ und Festivals, u.a. das „Festival der Komik“ des „Caricatura Museum für Komische Kunst“ Frankfurt und überhaupt sind die Caricatura Galerie in Kassel und das Caricatura Museum in Frankfurt, an deren Entstehung ich auch irgendwie beteiligt war, und deren Umfeld, von Titanic bis TAZ Wahrheit, meine nicht nur künstlerische Familie und Heimat.

Ich bin Kolumnist für die TAZ Wahrheit (seit mehr als 20 Jahren), beim Mindener Tageblatt (seit 3 Jahren) mit „Giesekings Flüstertüte“, war (bis 2020) Radio-Kolumnist in HR 2 „Klingeling bei Gieseking“. 
 

Lob und Preise: 

1990 | Passauer Scharfrichterbeil 3. Platz

1990 | Kulturförderpreis der Stadt Kassel
1990 | Publikumspreis St. Ingberter Pfanne
2000 | Westspitzen, Sieger Sparte Kabarett
2002 | „Paul-Heidelbach-Medaille“, Kassel
2002 | Reinheimer Satirelöwe, Sieger Sparte „Satirische Kurzgeschichte“
2013 | Obernburger Mühlstein
2016 | Kinderhörspielpreis des MDR 2. Platz
2016 | Mindener Stichling, Sonderpreis
2018 | Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe
2019 | Nieheimer Schuhu. Peter-Hille-Literaturpreis

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